Weizennudeln-Stand am Bahnhof Aoto in Tokyo (7.Nov.2006)
Heute würde ich hier gerne meinen Aufsatz über japanische Küche zeigen, den ich vor zwei Jahren bei meinem Privat-Deutschunterricht geschrieben habe. Viel Spaß beim Lesen!
Ich bin kein Nationalist, aber auf das japanische Essen bin ich sehr stolz. Als ich in Japan war, habe ich natürlich fast jeden Tag japanisches Essen gegessen. Das japanische Essen war damals für mich ganz normal. Seitdem ich im Ausland wohne, habe ich erstmal bemerkt, wie schön das japanische Essen ist. In Berlin habe ich viele deutsche oder ausländische Fans des japanischen Essens kennengelernt. Dadurch bin ich fest überzeugt. Nun kann ich mit Selbstvertrauen sagen: Japanische Küche ist lecker, vielfältig und auch gesund. Sie gehört zum Besten, was Japan der Welt zu bieten hat, wie gute elektrische Geräte oder Mangas!
Das traditionelle Grundnahrungsmittel der japanischen Küche ist der Reis. Japaner essen diesen gekochten Reis fast immer mit der Miso-Suppe zusammen. Das ist eine Grundkombination. Früher hat man bei allen Mahlzeiten Reis gegessen. Aber durch den Einfluss des amerikanischen Lebensstils nach dem zweiten Weltkrieg essen Japaner heutzutage mehr Brot als früher, vor allem zum Frühstück. Zum Mittagsessen isst man oft Nudeln. Das sind oft japanische Weizennudeln (そば、うどん) oder chinesicher Nudeltopf (ラーメン). Außer japanischen Restaurants gibt es in Japan verschiedene Restaurants, wie chinesische, koreanische, französische, italienische, mexikanische… (Deutsche Restaurants sind leider selten, aber deutsche Wurst und deutsches Bier haben einen guten Ruf in Japan!).
Die japanische Küche hat einige Ähnlichkeiten mit der Küche anderer ostasiatischer Länder wie China oder Korea, aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Beim japanischen Essen werden Öl und Gewürze sparsam verwendet, damit der Eigengeschmack der frischen Produkte möglichst deutlich erhalten bleiben kann. Ich glaube, dass damit die hohe Lebenserwartung der Japaner zusammenhängt.
Die japanische Küche isst man nomalerwiese mit Stäbchen. Das kann für Anfänger eine große Herausforderung sein, aber das ist Übungssache.
Nach der traditionellen Sitte der japansichen Küche isst man auf dem Boden. Das ist auch etwas fremd für die Ausländer (vor allem für die Europäer), aber ich finde das angenehmer und lockerer, als auf einem Stuhl zu sitzen. In vielen japanischen Restaurants kann man je nach Stimmung und Geschmack auswählen, ob man auf dem Boden oder auf dem Stuhl sitzen möchte.
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Saturday, August 18, 2007
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2 comments:
Kochst du Japanisches in Berlin?
Das ist komisch aber, in Deutschland habe ich gelernt MAKIZUSHI zu machen.
MAKIZUSHI, obwohl das nicht NIGIRI ist, freutete Auslaender z. B. in Partys.
MAKIZUSHI ist ja sehr populär bei der
Party hier, aber ich habe noch nie selber probiert. CHIRASHIZUSHI habe ich paar Mal schon. Ich vermisse
besonders frische NIGIRISUSHI!
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